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Im Mai erblühen in tieferen Lagen die Wildblumenwiesen. Gedeiht in einem Garten eine noch so kleine Blumenwiese in Form einer Insel im Rasen oder eines Streifens entlang des Gartenzauns, lockt sie verschiedene Schmetterlinge an. Diese stärken sich nicht nur am süssen Nektar der Blumen, sondern halten gleichzeitig Ausschau nach geeigneten Raupen-Futterpflanzen, um ihre Eier abzulegen. Der Schwalbenschwanz beispielsweise sucht sich für die Eiablage wilde Möhren aus und das Taubenschwänzchen das Wiesen-Labkraut.
Geschäftig zu und her geht es nun auch bei den gefiederten Gartenbewohnern. Die Jungvögel im Nest scheinen unersättlich und den Eltern bleibt nichts anderes übrig, als von früh bis spät pausenlos Nahrung herbeizuschaffen. Zwei- und Vierbeiner halten nun besser etwas Abstand zum Amselnest in der Hecke und zu den jungen Hausrotschwänzen, die möglicherweise in einer Nische über der Terrasse hungrig auf die nächste Mahlzeit warten. Die Eltern trauen sich sonst nicht zu ihren Jungen und die Fütterung fällt aus.