Hummeln im Garten

Kleine Gäste mit grosser Wirkung

Glücklich ist, wer im Garten ein reges Summen und Brummen hört. Das ist Gartenmusik in unseren Ohren – es ist der Sound für eine reiche Ernte. Denn wo es summt und Hummeln mit ihrer typisch-taumelnden Flugkunst von Blüte zu Blüte ziehen, wachsen später leckere Früchte, knackiges Gemüse und Nüsse. 

Ein Hummelnistkasten bietet Hummelköniginnen nach der Winterruhe eine sichere und gemütliche Unterkunft – perfekt für einen Neustart ins Gartenjahr und eine optimale Gelegenheit für den Nestbau im Garten. Denn nicht jeder Garten bietet von Natur aus die beliebten unbewohnten Mauslöcher oder andere natürliche Nistmöglichkeiten, welche diese pelzigen Hoheiten schätzen.

Allerdings ist der schönste Hummelnistkasten alleine keine Garantie dafür, dass im ersten Frühling eine Königin einquartiert und ihren Staat darin gründet. Eine Königin ist eben anspruchsvoll bei der Wahl ihrer Residenz. Damit das «Hummelhotel» zur begehrten Adresse wird, braucht es ein bisschen mehr: den richtigen Standort, einladende Umgebung mit hummeltypischen Attraktionen und Extras. Und, wie so oft in der Natur – eine Portion Geduld.

Wir haben kreative Tipps, wie man ein wahres Hummelparadies schafft – und wer weiss, vielleicht ziehen schon bald fleissige, brummende Mitbewohnerinnen ein.

Einheimische Hummelarten     Hummelweiden

Hummelbuffet - Wildstauden fördern die Artenvielfalt

Hummeln sehen nicht nur pelzig aus – sie sind auch unglaublich robust. Die überlebenden Jung-Königinnen überwintern im Unterholz, im Moos oder an anderen geschützten ruhigen Stellen im Garten. Selbst wenn die ersten Schneeflocken fallen, kann es vorkommen, dass man noch Hummeln auf der Suche nach Nahrung und einem Winterlager beobachten kann.

Kaum kitzeln die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühjahr den Garten wach, vernimmt man das erste Hummelbrummen. Die Hummel ist von den Wildbienen nicht nur am längsten bezüglich Anzahl Tage im Jahr unterwegs, sie ist auch im Tageslauf Frühaufsteherin und Langfliegerin. Bis zu 18 Stunden pro Tag kann eine Hummel unterwegs sein.

Für uns heisst das, dass wir bei der Planung des «Hummelressorts» aus dem Vollen schöpfen und eine ganzjährige Blütenpracht kreieren können, die auf jeden Fall Hummeln anlockt und im Idealfall sogar das Hummelhotel entdecken lässt. 

Kleine Checkliste für das Hummel-Ressort

  • Einheimische Pflanzen
  • Pflanzen mit einfachen Blüten (KEINE gefüllten)
  • Pflanzen mit Blüten, die einen hohen Pollen- & Nektar-Gehalt anbieten
  • Ganzjährige Blütenplanung – bei wenig Platz Fokus auf Dauerblüher legen
  • Insektentränke
  • «Schlafblumen» (Mohn, Rosen, Pfingstrosen, ...)
  • Nist- und Überwinterungsmöglichkeiten (Totholz(h-)ecke)
  • Offene, lockere Erdflächen an geschützten Stellen
  • Verblühtes regelmässig entfernen oder Rückschnitt für erneute Blüte
  • Passende Standortwahl für Hummelhotel nach Pflanz- und Hummelbedürfnissen (NICHT in Richtung Westen = Wetterseite, keine pralle Sonne, ruhige Umgebung).
    Nach Möglichkeit Hummelhaus auf Ziegelsteine oder Holzklötze stellen, um es trocken zu halten.

Ab und an trifft man auch völlig entkräftete, erschöpfte Hummeln an. Das kann wegen mangelndem Nahrungsangebot sein, aber auch bei langen Niederschlagsphasen, wo das Fliegen und die Nektarsuche noch kräftezehrender sind. Schnelle Hilfe kann ein Esslöffel Zuckerlösung sein, diese Lösung sollte nur in Notfällen angeboten werden. 

ACHTUNG! Hummeln halten gerne und oft ein Nickerchen in Blüten. Bitte diese beim «Powernap» nicht stören und in Ruhe lassen.

Die Hummel durchs Gartenjahr

Der Jahreszyklus der Hummeln

Das Hummeljahr beginnt bereits Ende Februar oder Anfang März, wenn die ersten Sonnenstrahlen die Erde erwärmen. Zu dieser Zeit erwachen die Hummelköniginnen aus ihrem Winterschlaf und krabbeln aus der auftauenden Erde hervor.

Diese Königinnen haben den Winter allein in einem schützenden Winterlager überstanden und sind jetzt auf der Suche nach Nahrung.

Frühling – Nestsuche und Staatengründung

Sobald die Temperaturen über den Gefrierpunkt steigen, machen sich die Hummelköniginnen auf die Suche nach einem geeigneten Nistplatz. In dieser Phase sind sie auf früh blühende Pflanzen wie Krokusse und Sal-Weiden angewiesen, um Energie für den Nestbau zu sammeln

Die Suche nach einem geeigneten Nistplatz kann man gut beobachten. Die jungen Hummelköniginnen fliegen dann bodennah und im Zickzack quer durch den Garten und erkunden für sie attraktive Plätze auf der Suche nach geschützten Löchern, Ritzen, Spalten und anderen Hohlräumen sogar verlassene Vogelnester können zum Hummelnest werden (je nach Art).

Einige Arten mögen Hummelhotels. Deren Suche kann man Unterstützen, indem man rund ums Hummelhotel die geeigneten Frühblüher pflanzt. Dann ist es für die Hummel kaum zu «übersehen».

Sobald die Königin einen geeigneten Platz gefunden hat, baut sie ihre erste Wabe, legt einige Eier und versorgt die daraus schlüpfenden Larven mit selbst gesammelten Pollen. Der Erfolg des «Frühlingserwachens & Nestsuche» ist entscheidend für die Entwicklung eines gesunden Hummelvolkes im Laufe des Sommers. Für den Weiterbestand der Hummeln – aber auch für Gärtner:innen bezüglich fleissiger Befruchter.

 

Sommer – Wachstum des Hummelstaates

Im Laufe des Sommers wächst das Hummelvolk heran und der «Brummpegel» im Garten steigt. Die ersten geschlüpften Arbeiterinnen übernehmen Aufgaben wie Nahrungssuche und Nestpflege. Ab dem Frühsommer, mit der steigenden Blüte im Garten, kann man im Idealfall auch immer mehr Arbeiterinnen bei ihrer Suche nach Pollen beobachten. Die Königin konzentriert sich nun hauptsächlich auf die Eiablage. Ein Hummelvolk kann zwischen 50 und 600 Individuen umfassen. 

 

Herbst – Paarung und Vorbereitung auf den Winter

Im Hochsommer ist Paarungszeit für die Hummeln. Die jungen Königinnen werden begattet und beginnen kurz darauf, sich auf den Winterschlaf vorzubereiten. Sie fressen sich einen Wintervorrat an und suchen dann ein geeignetes Winterquartier meist im Boden.

 

Winter – Überwinterung der Jungköniginnen

Nur die jungen Hummelköniginnen überwintern, während die Arbeiterinnen und Drohnen im Herbst sterben. Auch die Zeit der Königin ist vorbei. Die Jungköniginnen suchen sich ihr Winterlager. Die Wahl des geeigneten «Winterbettes» ist artspezifisch. Die meisten von ihnen graben sich in lockere Erde ein und fahren alle Körperfunktionen auf ein Minimum herunter. Sie zehren während des Winters von ihrem Nektarvorrat im Honigmagen. Nur etwa 10 % der Jungköniginnen wird die Winterruhe überleben und im Frühling den Zyklus neu starten.

Winterlager für Jungköniginnen

Die Jungköniginnen der Hummeln bevorzugen je nach Art verschiedene Überwinterungsplätze, die ihnen Schutz vor Kälte und Fressfeinden für die kalte Jahreszeit bieten.

Die meisten bevorzugen eine Nordwest- oder Ostausrichtung, damit sie nicht mitten im tiefsten Winter an einem sonnigen Tag durch die Wärmeentwicklung im Boden vorzeitig erwachen.

Um den Jungköniginnen das Überwintern zu erleichtern, kann man im Garten entsprechende Strukturen schaffen und diese Bereiche durch den Winter ungestört lassen.

Genauso wichtig wie ein geeigneter Platz für die Überwinterung ist das Nahrungsangebot im Frühling. Nur mit einem schönen Angebot von Pollen können sie sich stärken und die Suche nach einem geeigneten Nest kann beginnen.

Unterirdische Verstecke

  • Weiche Böden – die Königinnen graben sich bis zu 20 cm tief ein
  • Verlassene Mäuselöcher und Maulwurfsgänge
  • Erdlöcher, die sie selbst graben

Oberirdische Verstecke

  • Komposthaufen
  • Dichte Moos- oder Laubschichten (ca. 10 cm tief)
  • Totholzhaufen und Baumstümpfe
  • Benjeshecken
  • Reisighaufen

Spezielle Standorte

  • Baumbewachsene Abhänge
  • Böschungen und Erdwälle
  • Trockenmauern und Mauerlöcher
  • Unter dicken Baumwurzeln

Je nach Wetterlage und Blütenangebot im Garten kann den Jungköniginnen im Notfall im Beet Zuckerwasser angeboten werden. Dies wird die eine oder andere Jungkönigin und den zukünftigen Hummelstaat retten.

  • Nur geschwächte Hummelköniginnen, die Hilfe brauchen, punktuell füttern
  • Keine offene und langfristige Zuckerwasser-Futterstation eröffnen 
    (das kann ungewollte Konsequenzen wie Krankheitsübertragungen, Störung des natürlichen Verhaltens bei Hummeln und Bienen ohne Notsituation und mehr zur Folge haben)

Es ist sinnvoller, einen naturnahen Garten mit geeigneten Blühpflanzen anzulegen. Dies bietet Bienen und Hummeln eine nachhaltige und artgerechte Nahrungsquelle. In Notfällen sollten nur einzelne, geschwächte Tiere gezielt und vorsichtig mit einer Zuckerlösung gefüttert werden.

NOTLÖSUNG Zuckerwasser

Einfaches Rezept

  • Nur Haushaltszucker (Saccharose) und/oder Fruchtzucker (Fruktose) verwenden – keine anderen Zuckerarten!
  • Mischungsverhältnis einfach:
    1 Teil Zucker, 1 Teil handwarmes Wasser

Optimiertes Rezept

  • 4 Teile Fruchtzucker
  • 2 Teile Haushaltszucker
  • 3 Teile kaltes Wasser

Mischung gut vermengen und am besten ein bisschen von dem Zuckerwasser auf einem Löffel oder in einem sehr kleinen und flachen Schälchen, wo die Hummel gut hinkommt, ohne abzurutschen oder zu ertrinken. Die «Futterstation» nach der Fütterung wieder wegnehmen und verräumen.

Gleiche Lösungsportion nicht mehrfach verwenden und Gefäss oder Löffel danach gut reinigen. (Hinweise: Eine weitere Option von Mischung, falls man auch Zugriff auf Fructose hat, ist: 4 Teile Fruchtzucker, 2 Teile Haushaltszucker, 3 Teile kaltes Wasser).

AUF KEINEN FALL HONIG ANBIETEN! Hohes Risiko für Krankheitsübertragung und Bienenseuchen

Einheimische Hummelarten

In der Schweiz kommen etwa 40 Hummelarten vor. Die folgende Übersicht zeigt nur die bekanntesten Brummer unter ihnen und ist nicht vollständig. Gelistet sind Hummeln, welche in unseren Gärten fliegen und sogenannte Staatenhummeln sind. Diese Arten bilden Völker mit einer Königin, Arbeiterinnen und Drohnen. Es gibt auch noch die Kuckuckshummeln, die sogenannte «Sozialparasiten» sind. Diese bilden keine Staaten, sondern legen ihre Eier in die Nester von Wirtsvölkern und lassen die Nachkommen von den fremden Arbeiterinnen aufziehen.

Nektar für Hummeln

Beliebte «Hummel-Buffets» durchs Gartenjahr

Eine kleine Schatzkiste an wertvollen Hummelpflanzen, die mit ihrem Nektar die Hummelpopulation unterstützen – und damit natürlich auch uns bei unserem Streben nach einer reichen Gartenernte. ;-)

Mit ihrem beeindruckend langen Rüssel sind Hummeln wahre Spezialisten für Blüten mit tiefen Blütenkelchen. Ein Garten mit verschiedenen Blütenformen ist nicht nur eine Augenweide, sondern ein wahres Schlaraffenland für Hummeln und ihre summenden Mitbewohner wie Bienen, Florfliegen, Taubenschwänzchen & Co.

Von Februar bis Oktober summen Hummeln durch die Gärten und Wiesen und leisten dabei Unglaubliches. Diese pelzigen Kraftpakete sind nicht nur unermüdliche Bestäuber, sondern starten ihre Arbeit bereits bei eisigen 2 °C – weit vor allen anderen Insekten.

Für ihr Wohlergehen brauchen sie ein reichhaltiges Hummelbuffet aus Nektar und Pollen sowie geschützte Plätze zum Nisten. Besonders wichtig ist das Nahrungsangebot im zeitigen Frühjahr, wenn die Jungköniginnen aus ihrem Winterlager krabbeln, und gegen Ende des Hummeljahres. Den Sommer durch bietet der naturnahe Garten meist genug Nektar für den Hummelstaat.

Einheimische Pflanzen spielen beim Nahrungsangebot eine Schlüsselrolle, denn Hummeln sind im Laufe der Evolution perfekt auf diese abgestimmt. Manche Arten sind sogar echte Spezialisten: Sie sind auf bestimmte Pflanzen angewiesen und können ohne diese nicht überleben.

Wer sich Zeit nimmt, unseren brummenden Gartenfreunden bei ihrer täglichen Arbeit zuzuschauen, taucht in eine zauberhafte Welt ein: Jede Hummelart hat dabei ihren ganz eigenen Charme. Die einen torkeln gemütlich wie kleine Teddybären von Blüte zu Blüte, während andere quirlig wie Mini-Hubschrauber durch den Garten düsen.

Besonders lustig ist das Schauspiel an Salbeipflanzen, wo die pummeligen Akrobaten regelrecht Purzel(baum)blüten schlagen. Je bunter und vielfältiger unser Garten, desto mehr dieser putzigen Gartenhelfer können wir bei ihren Kapriolen beobachten. 

Die gute Nachricht: Wer auch nur ein paar Quadratmeter Garten oder Balkon hat, kann mit regionalen, blühenden Pflanzen einen wertvollen Beitrag leisten, um das Überleben dieser faszinierenden Tiere zu sichern.

Feinde des Hummelstaats

Wachsmotten

Wachsmotten gelten als die gefährlichsten Feinde der Hummeln. Die Larven der Wachsmotte (Aphomia sociella) können ein ganzes Hummelnest zerstören, indem sie Wachs, Eier und Hummel-Larven fressen. Die Hummeln sind dagegen praktisch wehrlos.

Bei einem Hummelhotel kann man durch den Eingang und die Bepflanzung von Stauden und Kräutern, welche ätherische Öle enthalten, Abhilfe schaffen. Die Duftspur von Kräutern wie Lavendel und Rosmarin macht es den Wachsmotten schwerer, die Hummelnester aufzuspüren. Man kann alternativ das Nestmaterial, z. B. den Karton, mit Minz- oder Lavendelöl behandeln, um den Nestgeruch zu überlagern. Eine weitere Prävention gegen Wachsmotten im Hummelnest ist ein verwinkelter Eingang oder eine sogenannte «Hummelklappe».

 

Ameisen

Ameisen werden durch den süssen Nektar in den Honigtöpfen der Hummeln angelockt. Sie können in Hummelnester eindringen und die Nahrungsvorräte plündern. Dadurch stören und gefährden sie die Brutpflege, weil die Hummeln sich auf die Abwehr konzentrieren müssen, statt sich um den Nachwuchs zu kümmern, und der Nahrungsnachschub für den Aufzug schwindet.

Auch hier kann man einem Befall mit stark duftenden Kräutern wie Lavendel, Thymian und Minze oder ätherischen Ölen entgegenwirken. 

Varroa-Milbe

Die Varroa-Milbe ist vor allem für Bienenzüchter und Imker ein Problem. Trotzdem kann es passieren, dass die Milbe auf Hummeln übertragen wird, was zur Folge hat, dass das tödliche Flügeldeformationsvirus (DWV) auch die Hummeln befällt.

Insgesamt ist die Gefahr durch Milben bei gesunden Hummelvölkern jedoch gering. Probleme tauchen meist nur auf, wenn andere Faktoren das Nest und den Staat bereits geschwächt haben. 

 

Kuckuckshummeln 

Die Kuckuckshummeln machen ihrem Namen alle Ehre. Wie der gleichnamige Vogel legen sie die Eier ihrer Brut ins fremde Nest und lassen ihre Nachkommen von den fremden Arbeiterinnen pflegen und aufziehen. Dagegen kann man nichts unternehmen.

 

Wollbienen 

Wollbienen sind äusserst faszinierende Wildbienen, deren Männchen das Revier gegenüber anderen Insekten jedoch ausgesprochen aggressiv verteidigen. Dabei greifen sie selbst die grossen Hummelarten unerschrocken an und zerreissen deren Flügel. Das wiederum macht die Hummel flugunfähig.

Durch die eingeschränkte Mobilität kann sie keine Blüten mehr anfliegen, um Nahrung zu sammeln, ist leichtes Futter für Fressfeinde und kann auch nicht mehr ins Nest zurückkehren. Daher sollte man besser kein Wollziest in der Nähe eines Hummelhotels anpflanzen – das gibt nur Ärger im «Wildbienenland».

Hummeln – pelzige, fliegende Wunder trotz «Übergewicht»

Hummeln sind wahre Meister der Lüfte und faszinierende Geschöpfe. Obwohl sie auf den ersten Blick plump und schwerfällig wirken, vollbringen sie erstaunliche Flugkunststücke. Lange Zeit glaubten Wissenschaftler, Hummeln könnten eigentlich gar nicht fliegen. Doch diese pelzigen Brummer beweisen uns täglich das Gegenteil. Hier sind die erstaunlichen Tricks, die Hummeln zu wahren Flugkünstlern machen.

  • Flexible Flügel: Ihre Flügel sind äusserst elastisch und können sich stark verformen
  • Rasante Flügelschläge: Bis zu 230 Mal pro Sekunde bewegen sie ihre Flügel
  • Rotation statt starrer Bewegung: Ihre Flügel bewegen sich ähnlich wie Helikopter-Rotoren. Sie können vorwärts, seitwärts und sogar rückwärts fliegen.
  • Einzigartiges Flügelgelenk: Ein spezielles Gelenk verbessert ihre Flugfähigkeit

Hummeln sind unverzichtbare Bestäuber in unseren Ökosystemen. Sie besuchen täglich bis zu 1.000 Blüten und fliegen schon bei 2 °C aus. Unterstützen wir diese fleissigen Helfer mit blütenreichen, naturnahen Gärten!

Andermatt Biogarten - Die Autor:innen unserer Gartenthemen stellen sich vor - NaSu

Nadine ist ein richtiger Hummel- und Wildbienenfan. Für sie gibt es neben dem Vogelzwitschern kein schöneres Geräusch wie das Summen und Brummen der fleissigen Gartenhelfer. Als Dankschön für das Befruchten von Obst, Beeren und Gemüse schaut sie, dass ihr Garten ein tolles Hummelressort ist - mit Hummelhotel unter dem grossen Apfelbaum und ausreichend Zonen für andere Hummelnistplätze.

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