Schmetterlinge im Garten

Biodiversität & Artenvielfalt – Pflanzen und Zonen für Tag- und Nachtfalter

Manche sagen den Schmetterlingen nach, dass sie die Seelen unserer Verstorbenen sind, andere sehen in ihnen ein Sinnbild für Wiedergeburt und Unsterblichkeit. Und ab und an haben wir «Schmetterlinge im Bauch».

Fakt ist: Schmetterlinge sind faszinierende Tiere. Sie gehören ins Bild eines jeden naturnahen Garten – und so soll es bleiben. Lasst uns ein Schmetterlingsparadies kreieren – denn die Tiere benötigen dringend unsere Unterstützung.

 

Zum Schmetterlingsbuffet

Schmetterlingsfreundliche Blumen wie der Sonnenhut ziehen Schmetterlinge wie den Zitronenfalter an.

In jeder Ecke eines Gartens lassen sich Zonen einrichten, welche den Fortbestand der Schmetterlinge unterstützt. Wer seinen Garten naturnah und bienenfreundlich gestaltet, deckt damit einen grossen Teil des Nektarbedarfes der adulten Schmetterlinge. Wie zu Beginn erwähnt, nützen Nektartankstellen für Schmetterlinge wenig, wenn keine Raupenfutterpflanzen oder Strukturen, wo Eier, Raupen und Puppe überwintern können, vorhanden sind.

Die einfachsten Raupenpflanzen, die schnell und zuverlässig Schmetterlinge anlocken, sind Brennnesseln, Fenchel und Dill, Disteln, Liebstöckel und Gräser. Wenn Klee, Ampfer, Wegerich und Wiesen-Labkraut dazu kommen, hat man eine schöne Auswahl an Raupenpflanzen für einige einheimische Schmetterlinge beisammen. Selbst auf «Balkonien» kann man für die Schmetterlinge viel tun. Möglichst viele einheimische Pflanzen wählen und wenn man einen kleinen, feinen Kräutergarten mit Thymian, Schnittlauch, Minze, Dill, Kapuzinerkresse, Salbei, Ysop & Co. hat, dann bietet man den Schmetterlingen eine tolle «Fly-in Saftbar» an, die gerne in Anspruch genommen wird.

Um ein Tag- und Nachtfalter-Paradies zu schaffen, müssen weitere Kriterien berücksichtigt werden. Die Nachtfalter fühlen sich von Licht magisch angezogen – oder einfach nur irritiert. Helle Gartenbeleuchtungen durch die ganze Nacht sind daher ein absolutes No-Go für den naturnahen Garten.

Mit der «Lichtverschmutzung» stört man nicht nur das natürliche Verhalten der Nachtfalter, sie irritiert zahlreiche andere Wildtiere. Daher Licht dorthin, wo es unbedingt sein muss und wenn möglich mit Zeitschaltuhr. Ein verknackster Fuss, weil im Dunkeln die Schwelle zum Geräteschuppen übersehen wurde, bringt nichts. Aber bitte lasst es in der Nacht auch Nacht werden und macht die Nacht nicht zum Tag – zumindest nicht im Garten ;-)

Die spannende Verwandlung vom Ei bis zum Schmetterling - die Metamorphose

Die Entwicklungsstufen des Schmetterlings

Beispiel die Entwicklung von einem Distelfalter

  1. Distelfalter-Ei
  2. Erstes Larvenstadium
  3. Zweites Larvenstadium
  4. Drittes Larvenstadium
  5. Viertes Larvenstadium
  6. Fünftes Larvenstadium
  7. Zweitägige Puppe
  8. Frisch geschlüpfter Distelfalter

Ein Garten für Schmetterlinge

Wenn man im Garten eine Schmetterlingspuppe entdeckt, ist das wie früher als Kind am Kiosk vor dem Wundertütenregal.

Man ist gespannt, was drinsteckt! Einige verstehen es, an den Puppen zu erkennen, was schlüpfen wird – aber die meisten von uns sind einfach nur fasziniert, voller Erwartung und zählen die Tage bis zum Schlupftermin.

Die Entwicklungsstufen des Schmetterlings sind: Ei, Raupe, Schmetterling. Das macht die Sache bei der Gestaltung eines Schmetterlingsgarten richtig spannend.

Die verschiedenen Stadien des Schmetterlings haben verschiedene Ansprüche. Die weit verbreiteten und beliebten Sommer- oder Schmetterlingsflieder zum Beispiel, sind zwar Schmetterlingsmagnete – aber ohne Eier und Raupen gibt es keine Schmetterlinge.

 

Da der Sommerflieder nicht einheimisch ist, wird kein Schmetterling auf die Idee kommen, dort seine Eier abzulegen und keine Raupe von dem invasiven Strauch Blätter oder Blüten fressen. Es gibt ausreichend einheimische und nicht-invasive Arten, welche für die Biodiversität deutlich wertvoller sind. Wie gestaltet man einen Schmetterlingsgarten, dass die Schmetterlinge zu Besuch kommen und sich vermehren?

Es braucht Pflanzen für die Eiablage, welche den Raupen als Futterpflanzen dienen. Und Pflanzen, welche die adulten Tiere für Nahrung anfliegen.

Wie jedes Wildtier braucht der Schmetterling einen geeigneten Platz zum Überwintern. Die Winterruhe wird je nach Art in Eiform, als Puppe oder in Schmetterlingsform gehalten.

Wenn man vorsichtig und aufmerksam durch den winterlichen Garten streift, kann man in geschützten Heckenwinkeln zum Beispiel «gefrorene» Zitronenfalter entdecken, deren Flügel von kleinen Eiskristallen geziert werden. Nur gucken – nicht anfassen!

Checkliste für einen schmetterlingsfreundlichen Garten

  • Einheimische Wildpflanzen als Nektarspender und/oder Raupennahrung anpflanzen
  • Nektarspendende, mehrjährige Küchenkräuter wie Rosmarin, Lavendel, Salbei, Thymian und Oregano anpflanzen und blühen lassen
  • Blumenreiche Wiesen ansäen, die selten und nie auf einmal geschnitten werden
  • Möglichst interessante Gartenstrukturen und Lebensräume schaffen
  • Verzicht auf synthetische Schädlingsbekämpfung und Düngemittel
  • Verzicht auf Torfprodukte
  • Kleinstrukturen für die Überwinterung anbieten (Altgras, Kletterpflanzen, Asthaufen, alte Stauden und Bäume)
  • Helle Gartenbeleuchtung auf das nötige Minimum reduzieren und Timer anschliessen

Das Gartenjahr mit Schmetterlingen

Wenn die ersten warmen Tage im Frühjahr das Quecksilber ansteigen lassen, erscheinen bald die ersten Schmetterlinge im Garten. Zum Beispiel der Zitronenfalter, der kleine Fuchs oder das Tagpfauenauge, welche bei uns als Falter überwintern, aus der Winterstarre erwachen und sich auf Futtersuche begeben.

Gleichzeitig regt sich im Gras auf dem Boden eine unscheinbare, braune Puppe und es schlüpft ein quirliges Taubenschwänzchen, während eine Raupe des Mauerfuchses aus dem Winterschlaf erwacht und sich an Gräsern den Bauch vollschlägt.

Das grosse Flattern, Fressen und Schlüpfen nimmt seinen Lauf. Das freut nicht nur die Menschen – Vögel und andere Insektenfresser sind dankbar, nach ein paar kargen Monaten wieder mehr Futterauswahl zu haben.

Selbst wenn Blütenpollen für Schmetterlinge keine Bedeutung haben und der Falter nur auf den «Saft» fixiert ist, verteilt der Schmetterling bei seiner Futtersuche fleissig Pollen, die an seinem Körper anhaften und hilft dabei fleissig mit, Blüten zu bestäuben.

Selbst wenn Blütenpollen für Schmetterlinge keine Bedeutung haben und der Falter nur auf den «Saft» fixiert ist, verteilt der Schmetterling bei seiner Futtersuche fleissig Pollen, die an seinem Körper anhaften und hilft dabei fleissig mit, Blüten zu bestäuben.

Vom März bis in den November hinein sind Tag- und Nachtfalter in unseren Gärten unterwegs. In dieser Zeit hat man die Gelegenheit, verschiedene Falter zu entdecken.

Die beliebten bunten Tagfalter bis hin zu den skurrilen, tagsüber perfekt getarnten Nachtfalter – von der kleinen, schlanken, grünen Raupe bis hin zum schwarzen, dicken und stark behaarten Exemplar. Während man die Schmetterlinge durch den Tag relativ gut entdeckt, sind die Nachtfalter – von denen es weit mehr gibt, schwieriger zu finden. 

Es wird nicht möglich sein, sämtlichen Schmetterlingen einen Garten mit Futterpflanzen für jedes Stadium, Überwinterungsmöglichkeiten und mehr zu bieten.

Es ist ähnlich wie mit den Vögeln und den Bienen – allen Ansprüchen können wir in unseren Gärten, auf unseren Terrassen oder dem Balkon nicht gerecht werden. Aber jede einzelne einheimische Wildstaude und jeder Quadratzentimeter Natur zählt.

In der Schweiz gibt es ca. 226 einheimische Tagfalter und Widderchen

Davon sind

  • 78 Arten gefährdet
  • 27 Arten stark gefährdet
  • 10 Arten vom Aussterben bedroht
  • 44 Arten potenziell gefährdet
  • 38 Arten verletzlich

Zu den gefährdeten Arten gehören zum Beispiel:

  • Hochmoor Gelbling (Collas palaeno)
  • Hochmoor-Perlmutterfalter (Boloria aquilonaris)
  • Kleiner Alpenbläuling (Cupido osiris)
  • Schwarzer Apollo (Parnassius mnemosyne)
  • Gelbringfalter (Lopinga achine)
  • Apollofalter (Parnassius apollo)

Nachtfalter gibt es in der Schweiz ca. 3436 Arten.

Quelle: bafu.admin.ch

Der Körperaufbau eines Schmetterlings im Detail

Anatomie der Schmetterlinge - Falter

  1. Beine
  2. Proboscis (Saugrüssel)
  3. Facettenaugen
  4. Kopf
  5. Antenne
  6. Thorax (Vorderkörper mit Flügel)
  7. Vordere Flügel
  8. Hintere Flügel
  9. Abdomen (Hinterkörper)
Der Körperaufbau einer Schmetterlingsraupe im Detail

Anatomie der Raupen von Schmetterlingen

  1. Kopf
  2. Kiefer
  3. Echte Beine
  4. Luftloch (Atmung)
  5. Prolegomena (falsche Beine)
  6. Analprolegomena (falsche Beine)
  7. Horn
  8. Segment
  9. Bauch
  10. Thorax

Das Schmetterlingsbuffet

Schmetterlinge anzulocken ist nicht schwer. Falter sind deutlich mobiler als die Raupen und finden den Weg zu ihren Lieblingsblüten. Wer viele Lippen- und Schmetterlingsblütler im Garten hat, den Klee und die grossen Brennnesseln und Disteln stehen lässt, hat gute Karten.

Wie bei allen Wildbienen, sollte man darauf achten, dass das Buffet für die Schmetterlinge möglichst das ganze Jahr gut gedeckt ist und die Pflanzen entsprechend auswählen. Danach heisst es Geduld haben, beobachten, in der einen oder anderen Ecke etwas ergänzen oder ändern und bei Erfolg geniessen.

Mit ihren imposanten, grossen Augen sehen Schmetterlinge übrigens nicht ausserordentlich gut. Mit ihren Facettenaugen erkennen sie Blütenfarben erst ab einer Distanz von wenigen Metern (ca. 5 m). Trotzdem gilt bei den Tagfaltern – wie bei uns Menschen – das Auge isst mit. Die Blütenfarbe spielt eine wichtige Rolle, ob sie angeflogen wird.

Mit dem Einsetzen der Dämmerung suchen sich die Tagfalter einen geschützten Platz. Die Nachtfalter schwärmen aus und gehen «der Nase nach» auf Futtersuche. Der Nachtfalter reagiert auf den Duft. Wer einen geeigneten Platz für ein Waldgeissblatt hat, macht damit viele Nachtfalter glücklich.

Anbei eine kleine Liste mit ein paar typischen Schmetterlingen, die gerne den Garten besuchen und den entsprechenden Raupen- und Falterfutter-Pflanzen.

Natürlich tummeln sich in den Gärten noch viel mehr Schmetterlingsarten. Von Ritterfalter, eine der farbenprächtigsten Art – der auch der Schwalbenschwanz angehört bis hin zu Weisslingen, welche GärtnerInnen eher nervöse Zuckungen ins Gesicht zaubern als glückseliges Entzücken.

Zu den Schwärmern zählt auch das Taubenschwänzchen, welches mit seinen Flugkünsten wie ein kleiner Kolibri von Blüte zu Blüte fliegt und sich selten hinsetzt.

Eines haben sie fast alle gemeinsam – den langen Saugrüssel. Mit diesem kommen sie an den geliebten Nektar. Egal ob schwebend wie die Taubenschwänzchen oder in Ruhe auf der Blüte sitzend – mit ihrem Rüssel finden sie zielsicher den Nektar.

Damit werden viele Blüten mit tiefen und langen Blütenröhren, die für andere Insekten uninteressant sind – da die Blütenkelche zu lang sind für deren Sauginstrumente – zur idealen «Saftbar».

Dabei werden jene Blüten, die zur Sonne schauen tendenziell von den Tagfaltern bevorzugt und jene, die hängen, von den Nachtfaltern.

Pflanzen für einen schmetterlingsfreundlichen Garten

Schmetterling Raupen-Pflanze Falter-Pflanze
Aurora-Falter Wiesenschaumkraut Wiesenschaumkraut
C-Falter Brennnessel, Sal-Weide Beerensträucher, Wildrosen
Braunkolbiger Braun-Dickkopffalter Gräser Flockenblumen, Natternkopf
Distelfalter Disteln, Wegerich Disteln
Kleiner Feuerfalter Sauerampfer Lavendel, Thymian
Kleiner Fuchs Brennnessel Disteln, Wasserdost
Mauerfuchs Gräser Lavendel, Habichstskraut
Taubenschwänzchen Wiesen-Labkraut Salbei, Katzenminze
Tagpfauenauge Brennnessel Disteln, Brennnesseln
Schwalbenschanz Fenchel, Dill, Doldenblüten Roter Klee, Acker-Witwenblume
Zitronenfalter Faulbaum, Kreuzdorngewächse Disteln, Lavendel
Zwergbläuling Klee Ginster

Schmetterlings-Wiegen – die Raupenpflanzen

Es gibt so viele wunderschöne, skurrile, wuschelige und stachelige Raupen. Von auffallend bis unscheinbar hat die Natur sämtliche Register gezogen. In puncto Vielfältigkeit, was das Aussehen betrifft, können einige Raupen mit den Faltern problemlos mithalten.

Wer Schmetterlingen über den gesamten Entwicklungszyklus einen Platz bieten will, braucht Raupenfutterpflanzen. Diese sind meist etwas weniger spektakulär im Aussehen und weniger bunt als die Falterfutterpflanzen, aber genauso wertvoll und wichtig. Auch hier hat man mit Brennnesseln, Disteln und Klee einen «Grundbedarf» gedeckt. Wenn man eine schöne Vielfalt an Gräsern in der Wiese hat, dann tummeln sich bald noch mehr Raupen im Garten.

Wichtig ist, dass man die Raupenfutterpflanzen in der Zeit, in der die Raupen dran sind, in Ruhe lässt. Da die Pflanzen dann meistens keine Schönheiten mehr sind, wenn die Raupen das grosse Fressen eingeläutet haben, ist es bei der Planung sinnvoll, die typischsten und beliebtesten Raupenpflanzen nicht im herausgeputzten Vorgarten zu platzieren.

Wer Fenchel und Dill im Kräuter- und Gemüsebeet anbaut, muss damit rechnen, dass sich da die «Rüebliraupe» wohlfühlt und ihren Teil beansprucht. Es gibt aber genug GärtnerInnen, die weder Dill noch Fenchel mögen und diesen genau deshalb anpflanzen ;-)

Schmetterlinge überwintern bei uns im Garten - wie der Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) zum Beispiel.

Winterruhe

Manche Schmetterlinge überwintern in unseren Gärten als Ei, Raupe, Puppe und Falter. Die Falter zum Beispiel in Totholz(h)ecken, Dachböden, Gartenhäuschen. Alte Bäume sind eine willkommene Gelegenheit für zahlreiche Falter in seinen Strukturen zu überwintern. Die Eier bleiben an den Wirtspflanzen hängen. Wer die Raupenfutterpflanzen von Schmetterlingen hat, die bis in den Spätherbst Eier ablegen, sollte das Mähen bewusst planen.

Wer dem Wintereinbruch oder im Frühling zu früh schneidet, verhindert damit, dass im Frühling Raupen schlüpfen und daraus später die tanzenden Schmetterlinge im Garten werden. Beim Mauerfuchs zum Beispiel überwintern die Raupen in Bodennähe im Gras, verpuppen sich im Frühling und schlüpfen im Sommer als Falter.

Am besten mäht oder schneidet man die Wiesen, die 1 bis 2 Mal pro Jahr geschnitten werden in Parzellen. Sprich: nicht alles auf einmal, sondern Stück für Stück im Abstand von 1 bis 2 Wochen, lässt den Schnitt 2 bis 3 Tage liegen, bevor man ihn wegräumt. Damit gibt man Raupen die Chance, in die Nachbarschaft zu kriechen. Im Idealfall samen die Pflanzen in der Zeit ab, damit die Wiese wieder üppig nachwächst.

Poster - mit Schmetterlingen durchs Gartenjahr

Poster zum Runterladen mit einer Auswahl an Schmetterlinge, welche unsere Gärten besuchen. Mit Monatsübersicht und Futterpflanzen. Inklusive der verschiedenen Entwicklungsstadien der Schmetterlinge und in welchem Stadium sie bei uns überwintern. 

Mit der Aufstellung auf dem Poster, wisst ihr auch gleich mit welchen Pflanzen ihr die Schmetterlinge in eure Gärten lockt und was ihr benötigt, dass es mit etwas Glück auch zur Eiablage kommt und ihr den ganzen Entwicklungsprozess miterleben könnt.

Viel Spass damit!

Poster Schmetterlinge im Garten

Was sind eure Tricks & Tipps für ein buntes Schmetterlings-Buffet? Welche Schmetterlinge flattern bei euch im Garten und was sind eure Erfahrungen mit den Tieren als Bewohner der Garten-WG? Schreibt uns und schickt Bilder an bewild(at)biogarten.ch.

Andermatt Biogarten - Die Autor:innen unserer Gartenthemen stellen sich vor - NaSu

Bei Nadine finden im Garten regelmässig «Schmetterlingsafaris» statt. Dann sieht man eine verschlafene Gestalt frühmorgens mit der Kamera um den Hals in den Garten schlurfen und je mehr sie entdeckt, desto wacher wird sie ;-) Jährlich werden neue Stauden ausprobiert und es herrschte Partystimmung, als sich endlich Brennnesseln im Garten «ansiedelten». Nadines Lieblings-Flatter ist das Taubenschwänzchen, auch wenn es sich mit seinem Tempo sehr schwer fotografieren lässt ;-)

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